Aktuelles: Gemeinde Altlußheim

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Die Kerwe 2023 ist Vergangenheit

Artikel vom 25.10.2023

Abstinenzla brannte lichterloh

Sie hatte eine sehr große Trauergemeinde, die liebliche Kerweschlumpel „Abstinenzla“. Am Dienstagabend wurde sie auf dem Messplatz von ihren Kerweborscht zu Grabe getragen. Schon vorher wurden Taschentücher gezückt, die Trauer war allumfassend. Als neuer Kerwepfarrer fungierte Uwe Schmidt, der in einer hingebungsvollen Trauerrede die glücklichen Tage der „Altlossemer Kerwe“ zusammenfasste. Überall waren die Kerweborscht fröhlich empfangen worden, sangen ihre Lieder und erfreuten die Menschen. So soll es sein, bei überwiegend schönem Wetter am Wochenende war die Eröffnung ein Fest und der Gottesdienst am Sonntagmorgen ein Highlight. Zwar war der Montag etwas regnerisch aber trotz allem waren immer viele Menschen auf dem Messplatz, die Kinder freuten sich über das Karussell und die Buden. Auch den Vereinen, die das Festzelt bewirteten, dankte Kerwepfarrer Schmidt. Ja, und dann taten die Kerweborscht, was sie immer am Kerwedienstag tun müssen. Die Fackeln senkten sich auf Abstinenzla und die diesjährige Kerwe ging in lodernden Flammen auf. M. Brandenburger

Fröhliche Kerwetage bei sonnigem Herbstwetter

Pünktlich zur Eröffnung der Kerwe schien die Sonne, die Kerweborscht waren pünktlich zur Stelle, selbstverständlich mit Kerweschlumpel Abstinenzla in ihrer Schees.  So konnte es am Samstag um 14.30 Uhr losgehen. Oberkerweborscht Erwin begrüßte die Gäste, die sehr zahlreich auf den Messplatz gekommen waren. Lange Rede, kurzer Sinn – die Besucher wollten die Kerweborscht singen hören und das taten sie dann auch ausgiebig. Erwin, Ritchie, Pete, Tim, Udo, Reinhold, Uwe sowie Andy hatten sich ordentlich herausgeputzt, wie sich das gehört. Steht übrigens so auch im großen Buch der Kerwe drin! Damit die fidelen Kerwesänger auch gut zu hören war, dafür sorgte Dieter Rüttinger mit professioneller Tontechnik über die ganzen Kerwetage. Bürgermeister Uwe Grempels hieß die Besucher auch willkommen zur Altlußheimer Kerwe und wünschte allen ein paar fröhliche Tage zwischen Festzelt, Fahrgeschäften und Buden. Zusammen mit den Kerweborscht sangen alle das „Badner Lied“ und dann war es Zeit für den Anstich des Kerwefreibiers. Der Bürgermeister brauchte einige Schläge und nach reichlich Schaum floss dann endlich das Bier in die Becher. Die Kinder freuten sich über die Freifahrtchips, die die Kerweborscht verteilten und die „Großen“ zog es ins Festzelt. Dort wartete neben Kaffee und Kuchen die Jugend des SVA mit Maultaschen und Kartoffelsalat auf die Gäste. Am Sonntagmorgen fand zwischen Karussell und Wurfbuden der traditionelle Kerwegottesdienst statt. Beide Kirchen im Ort läuteten nacheinander die Glocken, um die Gottesdienstbesucher zusammenzurufen. Ökumenisch und in kurpfälzer Mundart erwartete die Gäste ein inhaltsreicher Gottesdienst. Von der katholischen Kirchengemeinde war Gemeindereferentin Daniela Gut mit dabei, von der evangelischen Kirche Pfarrerin Eva Weisser und ihr Kollege im Ruhestand Pfarrer Matthias Zaiss. Wer sonst könnte besser auf „kurpälzisch“ predigen. Seit letztem Jahr ist Matthias Zaiss Ehrenkerweborscht und da war es ja fast Pflicht, dass er im Gottesdienst mit dabei war. Die Arbeitsteilung mit seinen Kolleginnen funktionierte perfekt. „Die Kärsch als Salz und Lischt fer die Welt“ war das Thema und natürlich würzte Matthias Zaiss seine Predigt mit Witzen und Anekdoten. Aber auch mit aktuellen Ereignissen, bei denen er zur Mäßigung und zur Besonnenheit aufrief. Auch wenn es richtig was zu lachen gab während der Predigt, so sogen die Menschen doch auch die ernsten Themen auf. Georg Oberst begleitete den Gottesdienst am Klavier und neben den Liedern für die Gemeinde sangen natürlich auch die Kerweborscht. „Lieber Gott im Himmel, gibt’s bei dir auch Bier“ und „Wir alle leben am Bogen des Rheins“. Nicht nur der Pfarrer sang hier ein Halleluja. Für die Predigt und den Gottesdienst gab es reichlich Applaus und nach dem Segen durch Pfarrerin Eva Weisser ging der stimmungsvolle Sonntagvormittag zumindest kirchlich zu Ende. Im Festzelt wartete schon der Ortsverein der CDU mit deftigen Leckereien vom Grill und die Landfrauen servierten Kaffee und Kuchen. Am Nachmittag war Familienzeit auf dem Messplatz. Der Gewerbeverein hatte einen Infostand aufgebaut und natürlich traf man auch die Kerweborscht dort an. Heute am Montag sind die Kerweborscht im Ort unterwegs. Gegen halb elf im Hotel Blautannen, danach im Vogelpark und ab ca. 14 Uhr bei den Gartenfreunden am Mühlrain. Später am Nachmittag dann wieder auf dem Messplatz. Die Bewirtung im Festzelt am Montag und Dienstag obliegt den „Altlossema Rhoigeischda“. Neben Schnitzel und Pommes wird es auch Currywurst geben. Am Dienstag ist die Kerwe dann im Endspurt, ab 18.30 Uhr wird die Verbrennung von Kerweschlumpel „Abstinenzla“ vorbereitet. Ein neuer Kerwepfarrer wurde angekündigt, man darf also gespannt sein. M. Brandenburger