Aktuelles: Gemeinde Altlußheim

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Spatenstich für die Erweiterung der Albert-Schweitzer-Grundschule

Artikel vom 13.03.2024

Zugleich: Mit Schwung bohren sich zehn nagelneue Spaten in den lockeren Sand, werfen eine Schippe voll desselben in die Höhe, begleitet vom freudigen Lächeln ihrer Nutzer. „Wir freuen uns immer, wenn es losgeht“, brachte Architekt Jürgen Roth den Spatenstich auf den Punkt – er ist der offizielle Beginn der Arbeiten für die Erweiterung der Albert-Schweitzer-Schule.

Nun können die Erdarbeiten beginnen, so der Architekt, der damit rechnet, dass bis Mitte des Jahres der Rohbau steht und er bis zum Schuljahr 2025/26 bezogen werden kann. Daniel Schuß, der stellvertretende Bauamtsleiter der Gemeinde, betonte mit Blick auf die teilweise schon erkennbare Baugrube, dass es sich bei dieser um den „inoffiziellen“ Baubeginn gehandelt hat. Denn bevor es richtig losgeht mit dem Bauen, müssen Bodenprobe genommen und zur Untersuchung gebracht werden. So wollen es die aktuellen Gesetze. Für das Vorhaben gab es mittlerweile grünes Licht, alle Werte sind im gleichfarbigen Bereich, und so konnte am gestrigen Freitagvormittag zum Spaten gegriffen werden.

Neben Bürgermeister Uwe Grempels und Architekt Roth waren Vertreter des Gemeinderates – Klaus Oettinger (FWV), Axel Müller (Grüne) und Dieter Hoffstätter (SPD) – sowie der künftigen Nutzer mit dabei: Sebastian Church vom Jugendtreff Space, er ist gleichzeitig der Schulsozialarbeiter, Esther Kramer von der Gemeindebücherei und Sabine Sczepansky von der Schulkindbetreuung „Die Tintenkleckser“.

Neuen Schulleiter begrüßt

Und natürlich war auch die Albert-Schweitzer-Schule vertreten und das – zur großen Freude von Bürgermeister Uwe Grempels – im Doppelpack. Neben Konrektorin Stephanie Dennhardt stand der neue Schulleiter, den Grempels erst zweieinhalb Stunden zuvor, um 7.30 Uhr an seinem ersten Arbeitstag im neuen Amt willkommen geheißen hatte – Rektor Steffen Schneider.

Wobei sich das „neu“ aufs Amt des Schulleiters bezog, wie Grempels ausführte. Denn Schneider ist in der Gemeinde kein Unbekannter, er war schon vor Jahren als Konrektor an der Schule, feiert nun gleichsam seine Rückkehr. Für Grempels war die Nachricht vom neuen Schulleiter umso erfreulicher, als die langjährige Schulleiterin Anja Ott erst im Juli nach neun Jahren in Altlußheim verabschiedet worden war – sie wechselte ins Schulamt nach Mannheim, woher nun die freudige und so schnell nicht erhoffte Nachricht kam, dass der neue Schulleiter sofort und nicht wie üblich erst zum Schuljahreswechsel seinen Dienst antritt.

Womit also mit vereinten Kräften zum Spaten gegriffen werden konnte – Arbeitsgeräte, die Daniel Schuß nagelneu im Baumarkt für diesen Zweck erstanden hatte. Und die anschließend in den Bauhof gebracht wurden, wo sie für die anfallenden Arbeiten benötigt werden. Was zweierlei zeigt – in der Gemeinde sind Spatenstiche nicht die Regel und wird aufs Geld geschaut – kein Wunder bei dem nun wahrwerdenden Millionen–Projekt.

Zwei Aspekte, die Grempels in seinem Grußwort aufgriff: „Wir laden selten zum Spatenstich ein, doch bei diesem großen Projekt wollen wir eine Ausnahme machen“, sah das Gemeindeoberhaupt vom symbolischen Akt eine große Signalwirkung ausgehen. Zumal der nun beginnenden Bau weiter über den Begriff der Schulhauserweiterung hinausgeht.

Ein viergeschossiges Gebäude

Die Planung sieht vor, in dem viergeschossigen Gebäude im Untergeschoss Räume für den Jugendtreff und das Büro des Schulsozialarbeiters einzurichten, im Erdgeschoss Mensa und Küche unterzubringen, im ersten Obergeschoss die Bücherei und ein Klassenzimmer einzubauen sowie im zweiten Obergeschoss Raum für zwei Klassenzimmer und ein Differenzierungszimmer zu bekommen.

Mit anderen Worten – neben der Schule werden die Bücherei und der Jugendtreff in dem Gebäude Einzug halten – „wir erweitern das Angebot enorm“, stellte Grempels fest und konnte es fast selbst nicht glauben. Denn als er vor sechs Jahren als Bürgermeister kandidierte, erinnerte er sich, habe er auf die Frage, was sein größer Wunsch wäre, wenn die Mittel vorhanden sind, geantwortet: ein Bildungs- und Betreuungszentrum. Zu sehen, dass dieses nun Wirklichkeit wird – fast schon ein Zwick-mich-Moment. Immerhin, das Mammutprojekt der Gemeinde, eines der größten der vergangenen Jahre, wird auf gut 6,2 Millionen Euro geschätzt.

Weshalb Grempels die Gelegenheit nutzte, sich beim Gemeinderat zu bedanken, der hinter dem Projekt steht. Ein Vorhaben, mit dem die Gemeinde ein Stück weit besser werde, ist Grempels angesichts des vor Ort konzentrierten Angebots sicher. Auch Architekt Roth sah eine richtigen Entscheidung des Gemeinderates. Den Bau für weitere Nutzungen zu öffnen, sei eine gute Wahl, sprach der Planer von einem spannenden Projekt, für das nun der Startschuss falle und das in gut anderthalb Jahren fertiggestellt sein soll.