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Rathaus
Rhein

Dieter Hoffstätter 50 Jahre im Gemeinderat

icon.crdate13.05.2025

Würdigung seines kommunalpolitischen Wirkens

Würdigung seines kommunalpolitischen Wirkens

Zum Schluss der vergangenen öffentlichen Gemeinderatssitzung durfte Bürgermeister Uwe Grempels noch einen ganz besonderen Tagesordnungspunkt aufrufen. Es stand ein außergewöhnlicher und sicherlich auch seltener Anlass auf der Tagesordnung. Gemeinderat Dieter Hoffstätter wurde in Anerkennung seiner Verdienste um Bürger und Gemeinde von Bürgermeister Uwe Grempels mit der Ehrenurkunde des Gemeindetags Baden-Württemberg für 50 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit geehrt.

Die musikalische Einstimmung und Umrahmung der Ehrung gestaltete Gemeinderatsmitglied Richard Schmidt mit der Gitarre.

Ehrung und Laudatio von Bürgermeister Uwe Grempels

In seiner Laudatio hob Bürgermeister Uwe Grempels hervor, dass ein solches Jubiläum in unserer heutigen Zeit recht selten vorkomme und dies auch als ein ganz besonderer Vertrauensbeweis der Altlußheimer Bürgerinnen und Bürger angesehen werden muss. Die Ehrung sei eine Anerkennung der Arbeit, die Dieter Hoffstätter in seiner 50-jährigen Tätigkeit als Gemeinderat für Altlußheim und seine Bürgerinnen und Bürger geleistet hat und zeige, dass er seine Wählerinnen und Wähler und die in ihn gesetzten Erwartungen nicht enttäuscht und in all den Jahren immer erfüllt habe. Ehrungen für ein halbes Jahrhundert Gemeinderatsarbeit sind nicht nur in unserer Gemeinde, sondern in ganz Baden-Württemberg äußerst selten. Deswegen sind sie auch ein beeindruckendes Zeugnis von Pflichtbewusstsein, Durchhaltevermögen und gelebter Verantwortung für die Gemeinschaft, betonte der Bürgermeister.

Am 20. April 1975 wurde Dieter Hoffstätter für die SPD mit 21 Jahren erstmals in den Gemeinderat der Gemeinde Altlußheim gewählt. In der SPD Altlußheim war die „Zeit der jungen Wilden“ angebrochen; wobei sich Dieter Hoffstätter eher den „zahmen jungen Wilden“ zuordnen würde, so der Rathauschef.

Am 23. Mai 1975, dem 26. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes, verpflichtete Altbürgermeister Gerhard Zahn die neu gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Ein Zitat des Reichsfreiherrn vom Stein, einem preußischen Politiker und Staatsreformer (1757-1831), empfahl er hierbei als Richtschnur für die künftige Gemeinderatstätigkeit:

„Das Gesetz und Ihre Wahl sind Ihre Vollmacht. Ihre Überzeugung und Ihre Ansicht vom gemeinen Besten der Stadt Ihre Instruktion, Ihr Gewissen aber die Behörde, der Sie deshalb Rechenschaft zu geben haben“

Mit diesem Zitat begann die langjährige kommunalpolitische Karriere und es war sozusagen der kommunalpolitische Konfirmandenspruch auch für Dieter Hoffstätter, so Bürgermeister Uwe Grempels, an den er sich neben seiner sozialdemokratischen Richtschnur immer wieder auch gehalten habe.

Denn die Wählerschaft in Altlußheim war mit seiner Arbeit offensichtlich sehr zufrieden und das über mehrere Jahrzehnte, denn er wurde für die SPD im Gemeinderat sage und schreibe zehnmal wiedergewählt. Das sind 50 Jahre Kommunalpolitik – ein halbes Jahrhundert – davon 23 Jahre lang Fraktionsvorsitzender! Insofern halte Dieter Hoffstätter so etwas wie einen „Ewigkeitsrekord“, denn so lange war in Altlußheim kein Gemeinderat vor ihm im Amt. 

 

Bürgermeister Uwe Grempels hielt fest, dass Dieter Hoffstätter in all den Jahren in allen bedeutenden Fragen stets eine verlässliche, sachkundige Stimme gewesen sei.

Er führte aus, dass die Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit von Dieter Hoffstätter über die Jahrzehnte betrachtet insbesondere in der Gemeindeentwicklung, im sozialen Wohnungsbau, in der Förderung von Bildung und Betreuung, der Kultur, der Vereinsförderung, dem Klima- und Umweltschutz und einer nachhaltigen Infrastruktur lagen. Dieter Hoffstätter habe sich als erfahrener Kommunalpolitiker bewährt, als Kommunikator, der Brücken bauen konnte, als jemand, der dicke Bretter bohren konnte – taktisch klug, lösungsorientiert, stets sachlich und fair im Umgang, auch mit politischen Gegnern. Sein Handeln war und sei geprägt von Weitblick, Geduld und dem Willen, das Beste für Altlußheim zu erreichen.
Ein Zitat von Max Weber, einer der großen Vordenker unserer politischen Kultur, könne Dieter Hoffstätters kommunalpolitisches Wirken kaum besser beschreiben, so Bürgermeister Uwe Grempels:

„Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich.“

Wenn man auf die vergangenen 50 Jahre blickt, werde klar, welche Veränderungen und Herausforderungen sein kommunalpolitisches Wirken begleitet und geprägt hätten. Dieter Hoffstätter habe in seiner Zeit als Gemeinderat zahlreiche kommunalpolitische Meilensteine gesetzt und mitgeprägt. Bereits im Jahr 1975 habe er die Bedeutsamkeit des Umweltschutzes und der Verkehrssicherheit erkannt und die Themen auf die Tagesordnung des Gemeinderates gebracht. Ohne sein hartnäckiges Wirken hätte es viele Radwege mit Baumalleen und Baumreihen nicht gegeben, blickte der Rathauschef zurück. 

In den 90er Jahren habe sich Dieter Hoffstätter in der Tradition der „jungen Wilden“ immer wieder mit den Behörden angelegt, um die Straßen durch die Einführung von Tempo 30 sicherer und die Wohnqualität in unserer Gemeinde besser zu machen. Außerdem habe er maßgeblich mit dafür gesorgt, dass Altlußheim bei der Betreuung von Kindern unter 3 Jahren und der Vor- und Nachmittagsbetreuung von Schulkindern eine Vorreiterrolle im Rhein-Neckar-Kreis eingenommen habe. Das Ziel von Dieter Hoffstätter sei immer die „soziale Gemeinde Altlußheim“ gewesen. Dies war und sei der Antrieb und Motor für seine Projekte und Verbesserungsmaßnahmen, resümierte Bürgermeister Uwe Grempels. 

Abschließend stellte er heraus, dass Dieter Hoffstätter für sein jahrzehntelanges Engagement vor zwei Jahren sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde – eine ehrenvolle Anerkennung für seine unermüdliche Arbeit. Doch viel wichtiger als Medaillen und Urkunden seien die sichtbaren Spuren, die sein Wirken in unserer Gemeinde hinterlassen haben: in unseren Straßen, in unseren Kindergärten, in unseren Schulen, in unserer Infrastruktur und vor allem in unserer Gemeinschaft.

Im Namen der Gemeinde Altlußheim bedankte sich Bürgermeister Uwe Grempels ganz herzlich bei dem Jubilar Dieter Hoffstätter für das außergewöhnliche Engagement, für die Beharrlichkeit, die Fairness und die kluge Weitsicht immer zum Wohle der Gemeinde. 

Selbstverständlich ließen es sich auch die Gemeinderatsfraktionen nicht nehmen, den Geehrten und sein außergewöhnliches kommunalpolitisches Engagement zu würdigen.

Würdigung des Jubilars durch die Gemeinderatsfraktionen

Für die SPD-Fraktion und im Namen des Ortsvereins sowie der AsF Frauen, aber auch persönlich, bedankten sich Richard Schmitt und Charlotte Jung-Cron für das unglaubliche Engagement im Gemeinderat und für den Ort. Niemand habe bislang so lange gewirkt und kenne die Lokalpolitik seit den frühen 70ern bis heute so wie er. Seine Initiativen hätten dem Ort das Gesicht in jeder Hinsicht gegeben, das er heute habe; sei es in sozialen Belangen, in Umweltfragen oder bei der innerörtlichen Weiterentwicklung. Alle hier könnten sich glücklich schätzen, an seiner Erfahrung und seinen Ideen teilhaben zu können, sowohl die eigene SPD-Fraktion als auch der gesamte Gemeinderat. 
Die beiden Fraktionskollegen wünschten ihm beste Gesundheit und freuten sich auch für die Zukunft auf den regen und von Erfahrung geprägten Austausch mit ihm.

Für die Freie Wählervereinigung fragte sich der Fraktionsvorsitzende Klaus Oettinger mit Blick auf die 50-jährige Amtszeit, wo denn die Zeit geblieben sei. Vor rund 25 Jahren sei er nach Altlußheim gekommen und Dieter Hoffstätter sei damals bereits eine Institution gewesen. Dass er persönlich mit ihm im Rat noch einige Jahre zusammenarbeiten durfte, freue ihn sehr. Die Freie Wählervereinigung habe bisher nun 35 Jahre mit ihm und seiner Fraktion gemeinsam Kommunalpolitik gestaltet. Auch wenn man nicht immer einer Meinung gewesen sei, eine doch das gemeinsame Ziel - das Beste für Altlußheim hierbei herauszuholen. In langen kontroversen Debatten sei Dieter Hoffstätter immer ruhig geblieben, hob Klaus Oettinger hervor. Er habe den Bogen meist wieder zusammengeführt und oft mit einem sehr einigenden Kommentar die Diskussion befriedet und so zu einem guten Ende geführt. Dies bleibe allen Mitstreitern sicherlich besonders positiv in Erinnerung.
Klaus Oettinger bedankte sich herzlich für die Fraktion der Freien Wählervereinigung für die lange und gute Zusammenarbeit und wünschte weiterhin ein glückliches Händchen in der Kommunalpolitik, viel Gesundheit und viel Kraft.

Diesen herzlichen und besten Wünschen für den Jubilar schloss sich Gemeinderat Kay Schweikert für die CDU nur zu gerne an. Persönlich sei er dem Gemeinderat Dieter Hoffstätter schon sehr früh begegnet, nämlich als Auszubildender im Altlußheimer Rathaus und späterer Protokollführer in Gemeinderatssitzungen. Die letzten 25 Jahre schließlich habe er ihn als Gemeinderat begleiten dürfen. In dieser Zeit sei mit Dieter Hoffstätter immer wieder ein guter Konsens in strittigen Punkten gefunden worden. Hierzu habe sicherlich sein ruhiger, nüchterner und insbesondere sachlicher Charakter beigetragen. 
Aber auch persönlich, so Kay Schweikert, habe Dieter Hoffstätter ihm immer wieder Zugangspunkte im sozialen Lebensbereich und andere Sichtweisen aufgezeigt, die für ihn -Kay Schweikert- wichtig waren und wodurch er viel gelernt habe.

Gemeinderat Dr. Holger Porath hob für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hervor, sofern man die zahlreichen wegweisenden Entscheidungen, an denen Gemeinderat Dieter Hoffstätter für die Gemeinde in 50 Jahren mitgewirkt habe, alle aufzählen wolle, würde dies sicherlich den heutigen Abend sprengen. Nicht nur als Mitglied der SPD, sondern als engagierter Gemeinderat habe er in den letzten 50 Jahren Altlußheim entscheidend mitgestaltet und viele Projekte auf den Weg gebracht. Mit den eigenen 11 Jahren im Gemeinderat, so Dr. Holger Porath, durfte er nur einen Bruchteil dieses Wirkens miterleben. In dieser gemeinsamen Zeit sei ihm jedoch besonders die gelebte soziale Verantwortung von Dieter Hoffstätter für ältere wie auch jüngere Mitbürger/innen aufgefallen. Mit seiner großen Erfahrung sei er längst auch ein wandelndes Archiv für den Altlußheimer Gemeinderat geworden. Im Namen seiner Fraktion wünschte er Dieter Hoffstätter viel Gesundheit sowie weiterhin politisches Durchhaltevermögen und verband die Hoffnung damit, noch lange auf dessen wertvolle Unterstützung am Ratstisch zählen zu dürfen.

Jubilar Dieter Hoffstätter angesichts der lobenden Worte sichtlich bewegt

Gemeinderat Dieter Hoffstätter sprach Bürgermeister Uwe Grempels seinen tief empfundenen Dank aus für die gehaltvolle Würdigung seiner kommunalpolitischen Tätigkeit in den vergangenen 50 Jahren. Auch die vielen guten Worte der Fraktionen hätten ihn sehr bewegt und gefreut. Er habe gespürt, dass diese aus tiefstem Herzen kommen. Und dies sei das Größte, was man einem Mitmenschen zukommen lassen könne, so Dieter Hoffstätter. Mit einigen wenigen, aber dennoch aussagekräftigen Worten und Gedanken ging der Jubilar auf seine Gemeinderatsarbeit und deren Motivation ein.

Voran stellte er die Frage: „Warum bin ich überhaupt kommunalpolitisch aktiv geworden?“

Zum einen müsse man einfach die Menschen mögen, denn die allermeisten seien wirklich gutwillig und zum anderen müsse man seine Heimat mögen, so Dieter Hoffstätter. Darüber hinaus sollte man einen mitmenschlichen Grundimpuls in sich verspüren. Man dürfe nicht fragen, was die Gemeinschaft für einen selbst tun könne, sondern was man selbst für die Gemeinschaft tun könne.

Dieter Hoffstätter betonte, dass die Ehrung nicht nur für ihn selbst stehe, sondern stellvertretend auch für die vielen Gemeinderäte in Altlußheim, die wie er über viele Jahrzehnte ihren Dienst für die Gemeinschaft geleistet haben und leisten. Ihnen allen gelte auch seine Wertschätzung und auch Ihnen widme er symbolisch seine Ehrung. Er dankte allen für die sachliche und menschlich respektvolle Zusammenarbeit am Ratstisch entsprechend seiner Grundüberzeugung: „Auch andere könnten Recht haben“. Gemeinderatsarbeit habe für ihn immer das Ziel gehabt, so Dieter Hoffstätter, das Bewahrenswerte wie die soziale Lebensqualität und die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und auch immer offen zu sein für neue Entwicklungen.

Er verstehe sich als Anwalt für das Allgemeinwohl und möchte das auch weiterhin sein. Wie lange noch, ließe sich derzeit nicht abschätzen, aber Humor sollte immer dabei sein:

So wandte sich Dieter Hoffstätter mit einem Schmunzeln mit der Frage an seine Zuhörer: „Kann man Altlußheim in eine ideale Gemeinde umwandeln?“ Umso gleich mit einem noch breiteren Schmunzeln zu antworten: „Im Prinzip ja, nur bräuchte man dafür dann keinen Gemeinderat mehr!“

Mit seinem Lieblingsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe „Ich ging im Walde so für mich hin und nichts zu suchen, das war mein Sinn“ beendete Dieter Hoffstätter jedoch auch durchaus nachdenklich die Feierstunde anlässlich seines Jubiläums.