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Zum Inhalt | Zur Hauptnavigation | Weitere InhalteMeldung vom 10.10.2018:
In verschiedenen Straßenzügen wird häufig zu schnell gefahren. Hauptsächlich die Anwohner der Friedrichstraße beklagen sich immer wieder über zu schnelles Fahren. Die Messungen haben ergeben, dass die Friedrichstraße in Richtung der Rheinfranken-Halle monatlich mit circa 12.000 Kraftfahrzeugen befahren werde.
Davon, so die Gemeindeverwaltung, würden über 62 Prozent der Verkehrsteilnehmer schneller als die vorgeschriebenen 30 km/h fahren. In weiteren Seitenstraßen werden ähnliche Messwerte angenommen beziehungsweise liegen bereits entsprechende Messwerte vor. Zur Reduzierung der Geschwindigkeit beabsichtigt die Gemeindeverwaltung nun schrittweise, einzelne Straßenzüge mit geschwindigkeitsreduzierenden Einbauten zu versehen.
Zur Überprüfung, ob die angedachten und vom Gemeinderat beschlossenen Maßnahmen Wirkung zeigen, sollen diese Aktionen versuchsweise in der Friedrichstraße durchgeführt werden. Zunächst einmal soll eine Schwelle aus Kunststoff, ein sogenanntes „Berliner Kissen“, eingebaut werden. Außerdem soll der Verlauf der Straße durch bewegliche Pflanzkübel rhythmisiert werden, damit über den gesamten Straßenverlauf das Tempo reduziert werde und der Autofahrer nach der Schwelle nicht einfach wieder Gas geben kann. Zwischen den Rändern der Bodenschwelle und den Fahrbahnrändern verbleibt jeweils ein Abstand von 80 cm, um Zweiradfahrern eine ungefährdete Vorbeifahrt zu ermöglichen.
Der Gemeindebauhof wird in der Zeit von Montag, den 16. Oktober bis einschließlich Mittwoch, den 18. Oktober die Friedrichstraße auf einem Teilstück wegen des Einbaus des „Berliner Kissens“ sperren. Entsprechende Beschilderungen sind zu beachten.
„Sollte diese geschwindigkeitsdämpfende Maßnahme breite Zustimmung in der Bevölkerung erfahren, sind auch in der Tulla-, Schiller- und Blautannenstraße Maßnahmen dieser Art denkbar“, so Bürgermeister Uwe Grempels.